Mittwoch, 27. März 2013

Scheckheftgepflegt wirklich so wertvoll?

Ist ein Scheckheft voller Stempel wirklich Wertvoll?

Da habe ich heute Morgen das Scheckheft eines Gebrauchten Wagen angeschaut, dass wirklich Randvoll mit Stempel der Vertragswerkstätte war. Da freut sich das Herz des Gebrauchtwagenexperten :-)

Bei näherem Hinsehen ist mir allerdings aufgefallen, dass es nicht wie z.B. bei Opel Fahrzeugen mit den erforderlichen Arbeiten zum abhaken gekennzeichnet ist, sondern einfach nur der Text unter dem Stempel steht "Wir versichern nach bestem Wissen und Gewissen die erforderlichen Arbeiten ausgeführt zu haben", oder so ähnlich...
Blöd, habe ich mir gedacht. Was ist wenn z.B. der Kunde seinen Wagen zum Vertragshändler gebracht hat, aber nicht alle Nebenarbeiten hat ausführen lassen, wie z.B. Bremsflüssigkeitswechsel, Tausch des Zahnriemens, Tausch des Pollenstaubfilters. Bekommt das der Serviceannehmer mit, oder sind die Abläufe in seiner Vertragswerkstatt so strukturiert, dass in der Serviceannahme das Kundendienstheft bearbeitet wird, und die Werkstatt dann die in Auftrag gegebenen Arbeiten danach ausführt?

Fazit: Am besten sind halt immer noch Kopien der Rechnungen. Und wenn man diese beim Verkaufsgespräch den Interessenten zeigen kann, hat man einen sehr guten Vertrauensvorsprung, und auch selbst ein besseres Gefühl.

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