Freitag, 21. Dezember 2012

Praxistipp zum Wochenende KW51 "2 Meter Gummi"

Warum 2 Meter elastischer Gummi so wichtig sind

Wenn man die Nachrichten von heute Morgen so anschaut, dann kommt man echt ins Überlegen, ob man Angesichts des bevorstehenden heutigen Weltunterganges überhaupt noch einen Praxistipp abgeben soll. Da treffen sich Menschen vor den Maya Palästen und warten allen Ernstes auf die große Katastrophe. Und woanders warten welche auf Raumschiffe, die die wartenden retten werden. Noch nie habe ich mich so köstlich amüsiert...

Aber ok, jetzt rette ich Sie (zumindwest was Ihren Geldbeutel anbetrifft). In vielen der heutigen Fahrzeugmotoren steckt ein zwei Meter langer geschlossener Gummi mit dem schönen Namen Zahnriemen. Und wenn dieser reißt, dann gibts zwar keine Kinder, aber oft sehr hohe Geldausgaben.
Je nach Motorenkonstruktion geht der Schaden etwas glimpflicher ab, oder eben sehr teuer!

Also vergewissern Sie sich beim nächsten Gebrauchtwagenkauf, ob der Zahnriemen schon erneuert wurde, oder ob der Austausch unmittelbar bevorsteht. In den Serviceheften der Fahrzeuge sind die Wechselintervalle ausgeschrieben, und oft ist im Bereich des Kundendiensteintrages, also da wo der Stempel hingehört, auch ein Feld zum abhaken eingedruckt.

Und wenn Sie sich mal nicht sicher sind, wann denn der Gummi bei Ihrem eigenen Fahrzeug oder dem Objekt Ihrer Begierde (falls Sie sich erst ein Auto zum kaufen angeschaut haben) fällig ist, dann schreiben Sie mir eine Mail an bernd.kaiser@kaiser-bewegt.de
Ich habe da so ein schlaues Buch, in dem alle Fahrzeugtypen und Wechselintervalle verzeichnet sind. Gerne gebe ich Ihnen Auskunft.





   Quelle Bild: Dieter Schütz / Pixelio.de 

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Die Frage nach Hochwasser nicht vergessen ;-)

Ihr nächstes Auto könnte aus dem Hochwasser sein....

...wenn Sie vergessen danach zu fragen!
Jetzt mal im Ernst, uns ist eine Geschichte passiert, die ist einfach unglaublich. Im letzten Blogbeitrag habe ich ja schon von dem Opel Corsa Sondermodell erzählt, welches kein Kurvenlicht mehr hatte. Doch die Geschichte der Autosuche geht noch weiter!

So ein Auto musste ja immer noch her. Und wieder sind wir fündig geworden, und zwar im Allgäu. Am Telefon brav alle meine Fragen gestellt, der nette Privatverkäufer hat uns dann sogar die Fahrgestellnummer übermittelt, damit wir in unserem System die Angaben zu dem Fahrzeug prüfen können.

Unser Senior ist zusammen mit der zukünftigen Besitzerin, einem 18 Jährigen Mädel gleich hingefahren. Die Vorfreude war für die neue Besitzerin einfach Riesengroß. Nach gefahrenen 350 Kilometer am Ziel angekommen, machte der Wagen aber keinen so guten Eindruck mehr, wie am Telefon vermittelt. Der Innenraum war irgendwie ranzig und modrig riechend. Eigenartig war auch, dass der Wagen mit sämtlichen heruntergelassenen Fenstern Präsentiert wurde.
Unser Senior hat die Sitze umgeklappt, und auch den Bodenteppich im Kofferraum entfernt. Und was war zu sehen? Die Wagenfarbe war an diesen Stellen einfach nicht mehr zu sehen. Daraufhin hat unser Senior den Verdacht geäußert, dass der Wagen im Hochwasser stand. Der Verkäufer hat dies auch bejaht, irgendwo auf einem Parkplatz war der Wagen bis über die Bodenteppiche im Hochwasser.

Das Beste kommt noch: Da lässt uns der gute Mann 350 Kilometer anfahren, zusammen mit einem 18 Jährigen Mädel, die voller Vorfreude auf ihr neues Auto ist, und dann kommt die lapidare Aussage "Sie haben mich ja nicht danach gefragt"

Seid diesem Abenteuer frage ich jetzt jeden Verkäufer, ob den der Wagen im Hochwasser stand. An der anschl. kurzen Pause bis zur Antwort merke ich zwar jedesmal, dass mein gegenüber denkt "welchen Spinner habe ich da jetzt am Telefon", aber noch mal passiert uns das nicht, habe ich mir zumindest geschworen ;-)
Bildquelle:
Olga Meier - Sander
 / Pixelio

Freitag, 14. Dezember 2012

Praxistipp zum Wochenende "Die goldene Frage"

Die richtigen Fragen entscheiden über Ihren Geldbeutel

Wie im letzten Praxistipp zum Wochenende bereits angekündigt, anbei ein Fall aus der Praxis, der mir allerdings die Wichtigkeit einer ganz bestimmten Frage aufgezeigt hat.

Für einen Käufer habe ich ein ganz bestimmtes Sondermodell des Opel Corsa auf dem Gebrauchtwagenmarkt gesucht. Bei keinem Händler war dieser Wagen zu haben, auf dem Privatmarkt bin ich fündig geworden.
Gleich angerufen und nach dem Zustand gefragt.
Antwort: Der Corsa ist in einem sehr guten Zustand
Ich: Ist er Unfallfrei?
Antwort: Ich hatte mal was damit
Ich: Was genau, gibt es eine Rechnung über die Reparatur?
Antwort: Haben wir selber gemacht, mein Freund ist KFZ Mechaniker

Jetzt habe ich erstmal überlegt, ob das noch Sinn macht mit diesem Auto. Und so ist mir eine der wichtigsten Fragen eingefallen!
Ich: Angenommen Sie fahren mit dem Wagen jetzt zur Tüv Abnahme, kommt er dann Problemlos durch?
Antwort (nach kurzem Schweigen): Im Armaturenbrett leuchtet eine Fehlerlampe
Ich (muss man dem alles aus der Nase ziehen?): Welche Kontrolllampe genau?
Antwort: Bei der Unfallreparatur haben wir statt der Scheinwerfer mit Kurvenlich, die ohne Kurvenlicht eingebaut, und seitdem leuchtet die Fehlerleuchte.

Na klar, die Scheinwerfer sind ja auch um die Hälfte günstiger, aber Tüv Abnahme ist damit nicht mehr möglich. Da würde der Kerl die Interessenten glatt mehrere hundert Kilometer kommen lassen, und der Wagen würde nicht mal den ersten Tüv schaffen, nachdem er gerade knapp 3 Jahre zugelassen war.

Darum liebe Leser, immer viel Fragen. Und auch die Goldene Frage stellen "Angenommen Sie würden jetzt gleich zum Tüv fahren bevor wir vorbeikommen, besteht der Wagen die Hauptuntersuchung?"

Sie werden erstaunt sein, was plötzlich zum Vorschein kommt!

Quelle Bild: Thomas Siepmann / Pixelio

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Gebrauchtwagenkauf ohne Fachwissen

Für alles werden Experten konsultiert, nur nicht für....

...den Privaten Gebrauchtwagenkauf.
Heute morgen habe ich mich mit einer Kaufinteressentin unterhalten, die am kommenden Sonntag einen Gebrauchtwagen von Privat besichtigt. Eines weiß ich sicher, die Interessentin hat den Beruf des KFZ- Mechanikers nicht erlernt. Aber am Sonntag wird Auto besichtigt.
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass ca. 80% der Gebrauchtwagen am Privatmarkt Mängelbehaftet sind. Rund 50% der Besitzer sind sich dessen selbst nicht bewusst, und die anderen 50% verschweigen die ihnen bekannten Mängel.

Beim Händlerkauf stellt es sich etwas anders dar, da der Händler für die Sachmängelhaftung aufkommen muss, und außerdem einen Ruf zu verlieren hat. Da sind die Fahrzeuge in einem besseren Zustand.

Ich habe der Kaufwilligen Dame empfohlen, entweder Wochentags das Stück der Begierde von einem Händler oder dem ADAC prüfen zu lassen, aber keinesfalls Sonntags zu kaufen. Der Preisvorteil am Privatmarkt kann ganz schnell dahin sein, wenn sich nachträgliche Reparaturen herausgestellt haben.

Ist Ihnen selbst schon mal ein Fehlkauf passiert? Dann schreiben Sie mir, ich sammle gerne Ihre Erfahrungen! bernd.kaiser@kaiser-bewegt.de



Quelle Bild: Thorben Wengert /Pixelio

Freitag, 7. Dezember 2012

Praxistipp zum Wochenende "sicherer Autokauf"

Initiative "Sicherer Autokauf im Internet"

Der ADAC, Autoscout24, Mobile.de und die Polizeiliche Kriminalprävention haben im Internet eine Seite zu dem Thema "Sicherer Autokauf im Internet" veröffentlicht (bereits seit 2007 online).
Dort findet man Tipps und Hinweise, die man bei einem Internet Kauf beachten sollte. Leser können dort auch eigene Erfahrungen posten. Und da steht einiges!

Meine eigene Erfahrung hat gezeigt, dass die meisten Betrugsinserate Fahrzeugangebote sind, die extrem günstig angeboten werden. Hier gilt es, äußerst Mißtrauisch zu sein!
Wer an einen Betrüger gerät, hat es mit einer sehr Redegewandten und Vertrauenserweckenden Person zu tun. Schnell ist man eingewickelt, schnell hat man Vertrauen gefasst.

Die Gefahr im Internet etwas zu kaufen, was hinterher viel Geld kostet oder sich als falsch herausgestellt hat, geht eher von Privatverkäufern aus, die bewusst Schäden verheimlichen. Ich habe selbst drei solcher Fälle dieses Jahr erlebt, die einfach unglaublich waren. In meinem nächsten Post werde ich einen dieser Vorfälle erzählen.

Ach ja, noch folgendes: Ein Wolf zählt bekanntlich mehr, als hundert Lämmer. Wenn ich auch selbst drei Geschichten dazu erzählen kann, es gibt dennoch zahlreiche ehrliche Menschen und Angebote. Die Nichtehrlichen müssen nur herausgefiltert werden. Wie das geht? Durch gezielte Fragestellungen. Dazu auch mehr in einem meiner nächsten Blogbeiträge ;-)

Montag, 3. Dezember 2012

Tachomanipulation Filmbeitrag

Tacho mit wenigen Handgriffen manipuliert


Der WDR hat in seiner Sendung "Markt" gezeigt, wie schnell eine Tachomanipulation an einem Auto durchgeführt ist. Der Filmbeitrag ist zwar schon vom 04. Juni 2012, hat aber nicht an Aktualität verloren. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass wie im Filmbeitrag gezeigt, nicht von 200.000 km herunter gedreht wird, sondern von 120.000 km auf 80.000 km, um den Wert des Fahrzeuges und die Chance zum Weiterverkauf zu erhöhen.
Der Filmbeitrag ist unter diesem Link aufrufbar. Einfach auf 22:00 minuten vorspulen.
(vor dem Tacho Filmbeitrag ist noch ein Gebrauchtwagencheck ab 14:25 minuten. Dieser überzeugt mich aber nicht wirklich, weil die Prüfung und Kaufpreisschätzung vom Sachverständigen zumindest im Filmbeitrag zu oberflächlich stattfindet. Gut hingegen war die Lackschichtmessung...)

Wichtig ist es beim Gebrauchtwagenkauf, einen detektivischen Spürsinn zu entwickeln. Vergleichen Sie Serviceunterlagen, Oilzettel im Motorraum, eventuell vorhandene Rechnungen und die Tüv Berichte. Bei den Tachomanipulationen die ich entdeckt habe, waren hier meistens schon die Ungereimtheiten zu sehen, weil diese Historie im Nachgang schwer bis gar nicht manipuliert werden kann, oder schlicht und einfach vergessen wurde.

Freitag, 30. November 2012

Praxistipp zum Wochenende "Gesundes Misstrauen"

Ein Gesundes Misstrauen in Kaufverhandlungen

Nachdem ich bereits vergangenen Samstag früh begonnen habe, den ersten Praxistipp für die Käufer von Gebrauchtwagen die Samstags losziehen zu veröffentlichen, wurde ich darauf angesprochen, dass mein Praxistipp vor dem Wochenende, also Freitag, besser platziert ist. Stimmt, habe ich gar nicht bedacht. Liebe Stephanie H. vielen Dank für den Hinweis!

Liebe Kaufinteressenten, bauen Sie ein gesundes Misstrauen in Ihren Kaufgesprächen auf. Ich wundere mich selbst immer wieder, wie wenige Interessenten von denen die Tagsüber mit mir verhandeln, mich intensiv zu dem Objekt der Begierde ausfragen. Entweder ist das Vertrauen zu mir als Verkäufer so groß, oder das Selbstbewusstsein dafür fehlt ein bischen. Ich glaube letzteres. Es gehört schon auch etwas Mut dazu, einem Verkäufer unbequemere Fragen zu stellen. Doch das ist wichtig für beide Seiten, und warum erzähle ich Ihnen in einer kleinen Geschichte:
Im Rahmen meiner Vermittlungstätigkeit begutachte ich in der Woche immer mehrere Gebrauchtwagen. Jedes Fahrzeug überprüfe ich auch auf Unfallfreiheit mit einem Lackschichtmesser. Letzte Woche hatte ich wieder einen Wagen, der als Unfallfrei angeboten wurde. Doch der Lackschichtmesser zeigte eine Nachlackierung hinten links an. Als ich dies dem Nochbesitzer zeigte, fiel im ein, dass doch mal was war. Allerdings habe ich nicht nachgegeben mit meinen Fragen, sondern intensive Ursachenforschung durch höfliche aber bestimmte Fragestellung betrieben (was ist passiert, wo ist es passiert, wann war das, wer hat es repariert, wer hat es bezahlt, gibt es eine Rechnung dazu usw...). Und so kam heraus, dass nicht aufgrund einer kleinen Delle, sondern eines wirklichen Unfalles der Lack nachbearbeitet war.
Der Nochbesitzer des Wagens hat mir versichert, dass er sich dessen gar nicht mehr so bewusst war. Alle 3 Jahre kauft er sich ein neues Fahrzeug, und er meinte, dass dieser Schaden an dem Vorgänger Auto war.
Und wissen Sie was, ich glaube ihm! Ich selbst habe schon eine Reparatur unseres Heizkessels zuhause beim Heizungsbauer moniert, dass es nicht sein kann, nach 3 Jahren wieder die gleichen Defekte zu haben. Der Heizungsbauer hat mir dann ganz schnell eine Rechnung zugefaxt, die schon 6 Jahre alt war. Mein Gott, jetzt merkt man nicht nur an den Kindern das man Alt wird, sondern auch am Heizungskessel...

Fazit: Liebe Kaufinteressenten, fordert uns Verkäufer ruhig heraus mit vielen Fragen, den das sorgt letztendlich für Qualität. Dadurch fragen wir Verkäufer auch mehr nach bei der Inzahlungnahme oder Vermittlung von Gebrauchtwagen, und bieten keinen Wagen an mit dem Hinweis "da war laut Vorbesitzer mal was hinten links", sondern können genau erklären und vielleicht durch eine Rechnungshistorie auch für Transparenz sorgen. Das hilt beiden, Käufer und Verkäufer.

Mittwoch, 28. November 2012

Trottel macht Schleuderfahrt auf der Autobahn

Schlechte Stoßdämpfer, fast hätte ich mich selbst abgeschossen

Ab- und zu ist es gar nicht verkehrt, mal einen Dämpfer abzubekommen. Allerdings nicht unter Gefahr für Leib und Leben. Da habe ich mir selbst ein Winterfahrzeug zugelegt, um den doch etwas schöneren Wagen zu schonen. Und schon bei der ersten Probefahrt habe ich gemerkt, dass die Stoßdämpfer an dem Winterfahrzeug nicht mehr die besten sind. Klar, der Wagen hat ja immerhin schon 175.000 km gelaufen. Was ich sonst meinen Kunden predige, habe ich hier ignoriert! Und deswegen auch der Eingangssatz mit dem "Dämpfer abbekommen"
Gleich bei meiner ersten Ausfahrt mit dem Wägelchen fahr ich wie gewohnt die Feuchter Autobahnausfahrt ab. Im gleichen Tempo wie mit meinem etwas besseren Sommerfahrzeug. Ich war definitiv nicht zu schnell, zumindest für die Autobahnausfahrt, aber zu schnell für die schlechten Stoßdämpfer! Plötzlich dreht es mich komplett um 180 Grad, ich hatte nicht den Hauch einer Chance. Es ging so rasend schnell, unglaublich. Knapp die Leitplanke verfehlt, puh, nochmal Glück gehabt :-)
Jetzt stand ich entgegen der Fahrtrichtung und hatte die Perspektive eines Geisterfahrers. Also, schnell wenden. Vor- und zurück, da merkt man erstmal wie eng so eine Autobahnausfahrt ist, also definitiv nicht zum Wenden gebaut! Aber welche zwei Trottel wenden schon auf einer Autobahn? Entweder ein Geisterfahrer der es gerade noch merkt, oder ein Trottel wie ich, der wissentlich mit schlechte Stoßdämpfer unterwegs ist.
Liebe Leser, wieviele Gebrauchtwagen verlassen täglich ihren Vorbesitzer mit dem neuen Käufer am Steuer, wo der Kilometerstand mehr als 150.000 auf der Uhr ist? Viele! ich werde jetzt jedenfalls vermehrt ein Auge darauf werfen. Aus Schaden wird man klug, und wenn Gott sei Dank kein Schaden entstanden ist, dann heist es eben "aus Erfahrung wird man klug"....

Samstag, 24. November 2012

Über 19.000 Fahrzeugbriefe gestohlen!

Betrugsgefahr beim Kauf von Gebrauchtwagen

Die Sendung Plusminus hat am Mittwoch den 21.11.2012 über einen Gebrauchtwagenkäufer berichtet, der ein gestohlenes Fahrzeug gekauft hat. Aufgrund eines ebenfalls gestohlenen "Blanko" Kraftfahrzeugbriefes wurde der geklaute Wagen mit anscheinend Lupenreinen neuen Papieren ausgestattet, und so weiterverkauft. Nachdem der Gebrauchtwagenkäufer diesen Wagen zulassen wollte, wurde er von der Zulassungsstelle darüber informiert, dass nach dem Fahrzeug gefahndet wird. Die Polizei hat den Wagen beschlagnahmt. Fahrzeug weg, Kohle weg!
Die Recherchen von Plusminus haben ergeben, dass insgesamt 14.043 Blanko Fahrzeugscheine und 19.780 Blanko Fahrzeugbriefe bei Einbrüchen in Zulassungsstellen gestohlen wurden. Verwerflich dabei ist, dass die gestohlenen Brief- bzw. Scheinnummern leider nicht veröffentlicht werden, und sich Käufer durch Recherchen vor dem Betrug schützen könnten.
Was Plusminus leider nicht mitgeteilt hat, wie der gestohlene Wagen aus dem Filmbeitrag inseriert wurde. Es wäre wichtig zu wissen, ob es ein Schnäppchen Angebot war, auf das der Käufer letztendlich hereingefallen ist, oder ob der Wagen zu einem Marktgerechten Preis inseriert wurde. Ich vermute ersteres! Käse umsonst gibt es nur in der Mausefalle!
Der Filmbeitrag ist unter dem Titel Betrugsgefahr beim Kauf von Gebrauchtwagen in der ARD Mediathek zu sehen.

Donnerstag, 22. November 2012

Wie das Leben so spielt

Voreiliger Kauf am Privatmarkt kann teuer werden!


Ein gerade aktueller Fall aus unserer Werkstatt: Kunde kommt mit seinem kurz vorher gekauften Gebrauchtwagen, den er von einem Privatmann zum Schnäppchenpreis erworben hat. Als wir die Räder wechselten mussten wir ihm offenbaren, dass die Bremsen komplett defekt sind, und die Bremsleitungen kurz vor dem Durchrosten sind.
Will er weiterfahren, dann wird es richtig teuer. Und so ist aus einem vermeintlichen Schnäppchen ein weitaus überteuerter Kauf geworden. Hätte er meinen Ratgeber Geheimreport Gebrauchtwagenkauf gelesen, dann wäre es ihm nicht passiert. Er hätte dann ganz genau gewusst, was bei der Besichtigung des Kaufangebotes zu tun ist.
Und da ich an das Gute im Menschen glaube vermute ich, dass der Private Verkäufer auch nichts davon wusste, da der Wagen schließlich noch 1 Jahr Tüv hatte. Käufer und Verkäufer wird es beiden nicht bewusst gewesen sein :-(

Mittwoch, 21. November 2012

Herzlich Willkommen in meinem Blog

Alles zum Thema "Gebrauchtwagenkauf"

Endlich bin ich soweit. Lange hat es gedauert, bis ich mein Expertenwissen in einen Ratgeber verpackt habe. Unter www.geheimreport-gebrauchtwagenkauf.de ist dieser ab sofort abrufbar. Der Ratgeber ist sehr kompakt gehalten, damit Sie innerhalb kürzester Zeit von meinem Wissen profitieren können.
Mein Ratgeber hilft Ihnen dabei, die Spreu vom Weizen zu trennen. Sehr schnell werden Sie zwischen einem attraktiven und einem weniger interessante Angebot unterscheiden können. Bei vielen Händlern ist der Hereinnahme-Prozess von Gebrauchtwagen klar strukturiert und nur qualitativ hochwerte Gebrauchtwagen werden weiterverkauft. Nach dem Lesen meines Ratgebers können Sie den Zustand eines Wagens mit den Verkäufern offen besprechen und einen fairen Preis aushandeln. Und falls doch mal ein Mangel übersehen wurde, entdecken Sie ihn mit Ihrem neu erworbenen Fachwissen selber!

Regelmäßig werde ich Tipps zum Gebrauchtwagenkauf- und Verkauf veröffentlichen. Es handelt sich immer um aktuelle Fälle aus meiner Praxis, und da erlebe ich viel! Freuen Sie sich darauf :-)